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Der 1. November ist zwar kein Tag des Totengedenkens, sondern es wird das neue Leben gefeiert, in das die Heiligen gelangt sind und das allen Christen verheißen wird. Dennoch  wird dieser Feiertag seit vielen Jahren mit einem Gräberbesuch in beiden Ortsteilen und dem Gedenken der Gefallenen der beiden Weltkriege begangen.

In langjähriger Tradition zog in Markt Piesting der Festzug mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, dem Vertreter des Kameradschaftsbundes und der Gemeindevertretung, an der Spitze mit Bürgermeister Roland Braimeier, vom alten Feuerwehrhaus zum neuen Friedhof, um am Ehrengrab von Professor Walter Zimper, am Gedenkgrab der Verstorbenen beider Weltkriege und bei den Gräbern von Rudolf Lechner und Helmut Simon, welche bei dem Brandeinsatz im Dezember 1971 in Ortmann verunglückten, Kränze und Bouquet niederzulegen.

Nach diesem stillen Gedenken und nach der Heiligen Messe in der Pfarrkirche fand ebenfalls traditionell am Kirchenplatz das Totengedenken mit Kranzniederlegung und Ansprachen von Pfarrer Valentin Zsifkovits und Bürgermeister Roland Braimeier statt. Dieses Gedenken wurde vom Musikverein Markt Piesting festlich umrahmt.